PHASE 2

Ziel

Beschreibung der fünf Gemeinden des Solothurnischen Leimentals und des jeweiligen Gemeindegefüges anhand von statistischen Kenngrössen.

Methode

Dokumentenanalyse, Recherche

Erkenntnisse

Bei drei von unseren Gemeinden nimmt die Wohnbevölkerung zu, zwei schrumpfen leicht, aber in allen nimmt die Zahl der Haushalte zu.
Der Anteil der "bis 24 Jährigen" (Hauptzielgruppe der Kinder und Jugendpolitik) liegt in vier der fünf Gemeinden bei einem Viertel, bei der fünften bei einem Fünftel der Einwohnenden.
Die ÖV Anbindung der Gemeinden an der Tramlinie ist bis zur Landesgrenze deutlich engmaschiger als in den anderen Gemeinden / Dorfteilen.

Das ganze Dossier mit den Eckwerten gibt es HIER zum herunterladen [PDF 2.34 MB]

Ziel

Es entsteht eine Übersicht über die bestehenden Angebote für Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene in den fünf Gemeinden des Solothurnischen Leimentals.
Kurze Angebotsbeschriebe orientieren im Verbund mit Angaben zur Durchführung und den Kosten übersichtlich über das jeweilige Angebot und stellen Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung

Methode

Anbietende erfassen ihre Angebote online

Erkenntnisse

Die Angebotslandschaft für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in den Gemeinden des Solothurnischen Leimentals ist vielfältig. Ganz grob kann festgestellt werden, dass es am meisten Angebote für Kinder und Jugendliche in der Zeit der obligatorischen Schulzeit (Kindergarten - Oberstufe) gibt. Unterschiede gibt es zwischen den Gemeinden durchaus bei der Ausstattung der verschiedenen Themenbereiche mit Angeboten und in der Anzahl.

Das Dossier "Angebotslandschaft der Gemeinden" gibt es HIER zum herunterladen [PDF 1.06 MB]

Die Zusammenstellung der Angebotssteckbriefe gibt es HIER zum herunterladen [PDF 4.05 MB] - es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit!

Ziel

Einen Überblick über die vorhandenen Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gewinnen. Neben einer Zusammenstellung des vorhandenen Angebots sollen Erkenntnisse über die «Bekanntheit», die «Nutzung» und die «Bewertung» der bestehenden Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gewonnen werden.

Neben den Fragen betreffend das bestehenden Angebots soll so auch versucht werden Angebotslücken aufzuspüren und mögliche Bedarfe zu ermitteln.

Methode

Onlinebefragung offen für alle Einwohner:innen der 5 Gemeinden. Beworben über Flyer in alle Haushalte, Elternchats und Social-Media.
Es werden jeweils Gemeindespezifische Angebotskataloge abgefragt und nur grob nach der Nutzung von Angeboten ausserhalb gefragt.

Erkenntnisse

Dem Inhalt der Rückmeldungen ist ein grosses Interesse an der Kinder- und Jugendpolitik zu entnehmen. Der Rücklauf lässt allerdings wieder daran zweifeln. Insofern lassen sich aus den eingegangenen individuellen Anregungen allenfalls vorsichtig ein paar grundsätzliche, aber auch aktuelle, gemeindespezifische Bedürfnisse herauslesen.

Das Dossier "Angebote & Angebotslücken" gibt es HIER zum herunterladen [PDF 0.86 MB]

Ziel

Damit bei Themen die jüngere Kinder betreffen, diese auch selber zu Wort kommen und nicht nur stellvertretend Eltern und/oder Fachpersonen haben wir in allen Kindergärten eine «Bullerbü» Intervention durchgeführt

Methode

Mit einigen Episoden der «Kinder aus Bullerbü» von Astrid Lindgren wurden die Kinder auf das Thema eingestimmt, durften anschliessend ihr Wunsch-Kinder-Dorf malen und das Bild der Klasse vorstellen. In einem Kleingruppengespräch wurde in einem zweiten Schritt den Fragen nachgegangen, was sie an einem Besonders schönen Tag machen/erleben – was ausmacht, dass sie glücklich sind und was sie ändern würden, wenn sie König:in ihres Dorfes wären und/oder einen mächtigen Zauberstab hätten.

Erkenntnisse

Kinder in den Kindergärten sind sehr fantasievoll. Die Themen die sie im Hinblick auf ihr Leben in einem Kinderfreundlichen Umfeld beschäftigen sind stark auf ihre Lebenswelt bezogen. So wünschen sie sich genügend Raum und Zeit zu haben um zu Spielen und Kind zu sein. Am liebsten würden viele wohl in einem Schlaraffenland mit Häusern aus Schokolade, Wolken aus Zuckerwatte sowie Salami, Nutella Bäumen und Schleckstängelblumen wohnen. Wenn sie im Kreis der Familie sind fühlen sie sich glücklich.

Das ganze Dossier zur "Bullerbü Episode" gibt es HIER zum herunterladen [PDF 1.96 MB]

Ziel

Periodische Befragung möglichst aller, die Ansprüche an die offene Jugendarbeit haben. In erster Linie ist das natürlich die Zielgruppe (Junge Menschen ab der 5. Klasse bis 25). Bei der periodischen Befragung werden auch Eltern, Gemeindebehörden, die Schulen, Vereine und Kirchen einbezogen.

Alle fünf Jahre werden so Erkenntnisse über das Freizeitverhalten junger Menschen im Solothurnischen Leimental gewonnen, Bedürfnisse Jugendlicher, Erwartungen von Eltern und Behörden abgefragt und überprüft ob das Konzept der JASOL noch der Lebenswelt ihrer Zielgruppe entspricht.

Methode

Onlinegestützte Befragung de JASOL Zielgruppe und weiterer Anspruchsteller:innen. Die SuS des ZSL (alle 5. bis 9. Klassen) werden jeweils in einer Schulstunde besucht und erhalten so die Gelegenheit ihre Antworten einzugeben. Alle anderen werden mittels persönlichem Schreiben dazu eingeladen.

Erkenntnisse

Mit der JASOL sind die Gemeinden gut aufgestellt, es könnte aber mehr Orte vertragen an denen "Jugend" "Jugend" sein kann. Auch bei der Alltagsorientierten Jugendförderung gilt es auf die Balance zwischen Nähe und Distanz zu achten (da sein, aber nicht aufdringlich). Junge Menschen wollen sich selber an der Gesellschaft beteiligen und die JASOL soll sie dabei unterstützen.

Das ganze Dossier zur "JASOL Befragung" gibt es HIER zum herunterladen [PDF 1.51 MB]